London
1849 -
Feldafing
1921
Edward Theodore Compton beginnt im Jahr 1863 als Autodidakt mit seinen ersten Naturstudien, er besucht verschiedene Kunstschulen in England und geht schließlich nach Deutschland. Zuerst lebt Compten in Darmstad, anschließend zieht er 1869 nach München um. Seit dem Jahr 1874 wohnt und arbeitet Compton in Feldafing am Starnberger See. Er ist tief beeindruckt von seiner Reise ins Berner Oberland und widmet sich folgend dem bevorzugten Motiv der Alpine Landschaf. Anschließend reist er in die Schweiz, nach Tirol, nach Spanien, Korsika, Nordafrika und Norwegen.
Einen Namen macht sich der Maler Edward Theodore Compton mit seinen Werken des "Forum Romanum" (1877), "Matterhorn" (1880) und mit "Die Gipfelstürmer" (1888). Der Künstler kann mit seinen lichtdurchfluteten Landschaften den Impressionisten zugeordnet werden. Neben seinen Ölgemälden schafft Compten viele Aquarelle und Zeichnungen, die oft in der Literatur des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins zu finden sind. Viele seiner Werke sind in den Zeitschriften "Über Land und Meer", in der "Leipziger Illustrierten Zeitschrift" und in den "Meisterwerken der Holzschneidekunst" als Xylographieren veröffentlicht worden. Edward Theodore Compton übt mit seinen Werken einen wirkungsvollen Einfluss auf andere Alpenmaler wie Ernst Heinrich Platz und Karl Arnold aus. Seine Kinder, Dora und Edward Harrison Compton knüpfen am künstlerischen Weg ihres Vaters als Bergmaler an.
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